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12.08.2008
Hertha reicht Klage ein

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18.05.2006
"So stürzte Assauer

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09.08.2008
Schalke 04 und Hertha BSC verklagen Fußballverbände
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Berlin - Die Fußball-Bundesligavereine FC Schalke 04 und Hertha BSC haben im Streit um die Olympiaabstellung ihrer Profis Rafinha und Gojko Kacar beim Weltverband Fifa Klage gegen den brasilianischen und den serbischen Verband eingereicht. Sie werden aufgefordert, den Einsatz der Spieler beim olympischen Turnier zu unterlassen und die Profis schnellstmöglich aus Peking zurück zu ihren Arbeitgebern zu schicken.

 

"Wenn die Fifa wie bereits zuvor nichts unternimmt oder den Verbänden eine Frist von mehr als zwei Tagen einräumt, dann ziehen die Vereine wieder vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS", sagte Rechtsanwalt Theo Paeffgen, der beide Klubs vertritt.

 

Die Vereine hatten den Verbleib von Rafinha und Kacar in China an die Bedingung geknüpft, dass die Verbände eine Versicherung für die Profis abschließen und Abstellungsgebühren entrichten. Bis zuletzt hatten Brasilien und Serbien aber nicht auf die Forderungen der Klubs reagiert.

 

Ärger droht auch beim Hamburger SV. Wegen der Personalnot wurde Vincent Kompany zurückbeordert. Nach einer Abmachung mit dem belgischen Verband und Kompany darf der HSV ihn nach zwei Partien in China zurückrufen. Kompany möchte jedoch noch die Vorrundenpartie in der Gruppe C gegen Neuseeland bestreiten. Kehrt er nicht zurück, droht der HSV mit juristischen Schritten.

 

[sid 9. August 2008]

 

Die Fußball-Bundesliga Clubs FC Gelsenkirchen-Schalke 04 e.V. und Hertha BSC GmbH & Co. KGaA werden bei dieser Auseinandersetzung mit dem brasilianischen Fußballverband und dem serbischen Fußballverband von der Paeffgen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Bonn beraten und vor der FIFA-Spielerstatuskomission sowie dem Court of Arbitration for Sport (CAS) vertreten. Theo Paeffgen, Rechtsanwalt und Solicitor, leitet das Team, unterstützt von Rechtsanwalt Christian Eustermann.

 

 










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Letzte Aktualisierung 11.01.18